Tischlerin
14.09.2012 | 21:00 Uhr

Mareikes langer Weg zum Traumberuf

Mareike Stach absolviert ihre Ausbildung bei Tischlermeister Günter Leidecker.Foto: Dietmar Wäsche

Mareikes langer Weg zum Traumberuf


Bergkamen. Die Mädchen und Jungen der ev. Kita am Grünen Weg werden sich in einigen Wochen sicherlich über ihre neue Spiellandschaft aus Holz freuen. Tischler-Azubi Mareike Stach war beim Bau dabei.

Die Mädchen und Jungen der ev. Kita am Grünen Weg werden sich in einigen Wochen sicherlich über ihre neue Spiellandschaft aus Holz freuen. Sie ist einem Bauernhof nachempfunden.

Einen wichtigen Anteil an der Entstehung hat Mareike Stach. Die 22-jährige jungen Frau ist Auszubildende im dritten Jahr bei der Tischlerei Leidecker in Oberaden. Sie hat sich nach fünf Jahren ihren Berufstraum jetzt erfüllt: ihr Handwerk in einem richtigen Ausbildungsbetrieb zu lernen, wie sie lachend erklärt.

„Nach dem Schulabschluss wusste ich gar nicht, was ich werden wollten“, gestand sie. Da half auch die intensive Suche im Internet wenig. Erst nach einem Gespräch mit einem Bekannten, kam sie auf den „Holzweg“. „Ich hatte mir dann in den Kopf gesetzt, Tischlerin zu werden“, erzählt sie weiter.

Diesen Weg verfolgte sie konsequent weiter. Ihr Problem war allerdings, dass vor einigen Jahren noch vielen Mädchen eine Ausbildung in manchen Handwerksberufen verbaut war.

„Das ist inzwischen anders“, betonte der Geschäftsstellenleiter der Arbeitsagentur in Kamen, Friedhelm Kock. Angehende Heizungsmonteurinnen oder Zerspanerinnen seien längst keine Ausnahme mehr.

Mareike Stach blieb nichts anderes übrig, als eine Überbetriebliche Ausbildung als Tischlerin bei der TÜV Nord Bildung in Weddinghofen zu starten. Dort befinden sich zurzeit 110 junge Leute in 20 unterschiedlichen Berufsausbildungsgängen. Jede habe individuelle Gründe dafür, warum es bisher nicht mit einer betrieblichen Ausbildung geklappt hat, sagte Kock.

Obwohl dank der geburtenschwachen Jahrgänge und des zunehmenden Fachkräftemangels in den Betrieben sogar Ausbildungsplätze nicht besetzt werden können, wird die TÜV Nord Bildung am Kleiweg auch weiterhin benötigt. „Es wird immer junge Leute geben, die lernschwach sind und eine besondere Förderung brauchen“, erklärt Kock.

Mareike Stach hatte zunächst ein Praktikum als Bestandteil der TÜV-Ausbildung bei Günter Leidecker absolviert. Das hatte den Firmenchef derart überzeugt, dass sie jetzt ihre drittes Ausbildungsjahr bei ihm absolvier. Wie es jetzt aussieht, wird sie als Gesellin bleiben können. „Wir können in unserem Betrieb immer gute Leute mit kreativen Idee gebrauchen“, stellt Leidecker fest.

Heino Baues

http://www.derwesten.de/staedte/nachrichten-aus-unna-kamen-bergkamen-holzwickede-und-boenen/mareikes-langer-weg-zum-traumberuf-id7096987.html

 

 

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Mareike Stach absolviert ihre Ausbildung bei Tischlermeister Günter Leidecker.Foto: Dietmar Wäsche

Bergkamen. Die Mädchen und Jungen der ev. Kita am Grünen Weg werden sich in einigen Wochen sicherlich über ihre neue Spiellandschaft aus Holz freuen. Tischler-Azubi Mareike Stach war beim Bau dabei.

Die Mädchen und Jungen der ev. Kita am Grünen Weg werden sich in einigen Wochen sicherlich über ihre neue Spiellandschaft aus Holz freuen. Sie ist einem Bauernhof nachempfunden.

Einen wichtigen Anteil an der Entstehung hat Mareike Stach. Die 22-jährige jungen Frau ist Auszubildende im dritten Jahr bei der Tischlerei Leidecker in Oberaden. Sie hat sich nach fünf Jahren ihren Berufstraum jetzt erfüllt: ihr Handwerk in einem richtigen Ausbildungsbetrieb zu lernen, wie sie lachend erklärt.

„Nach dem Schulabschluss wusste ich gar nicht, was ich werden wollten“, gestand sie. Da half auch die intensive Suche im Internet wenig. Erst nach einem Gespräch mit einem Bekannten, kam sie auf den „Holzweg“. „Ich hatte mir dann in den Kopf gesetzt, Tischlerin zu werden“, erzählt sie weiter.

Diesen Weg verfolgte sie konsequent weiter. Ihr Problem war allerdings, dass vor einigen Jahren noch vielen Mädchen eine Ausbildung in manchen Handwerksberufen verbaut war.

„Das ist inzwischen anders“, betonte der Geschäftsstellenleiter der Arbeitsagentur in Kamen, Friedhelm Kock. Angehende Heizungsmonteurinnen oder Zerspanerinnen seien längst keine Ausnahme mehr.

Mareike Stach blieb nichts anderes übrig, als eine Überbetriebliche Ausbildung als Tischlerin bei der TÜV Nord Bildung in Weddinghofen zu starten. Dort befinden sich zurzeit 110 junge Leute in 20 unterschiedlichen Berufsausbildungsgängen. Jede habe individuelle Gründe dafür, warum es bisher nicht mit einer betrieblichen Ausbildung geklappt hat, sagte Kock.

Obwohl dank der geburtenschwachen Jahrgänge und des zunehmenden Fachkräftemangels in den Betrieben sogar Ausbildungsplätze nicht besetzt werden können, wird die TÜV Nord Bildung am Kleiweg auch weiterhin benötigt. „Es wird immer junge Leute geben, die lernschwach sind und eine besondere Förderung brauchen“, erklärt Kock.

Mareike Stach hatte zunächst ein Praktikum als Bestandteil der TÜV-Ausbildung bei Günter Leidecker absolviert. Das hatte den Firmenchef derart überzeugt, dass sie jetzt ihre drittes Ausbildungsjahr bei ihm absolvier. Wie es jetzt aussieht, wird sie als Gesellin bleiben können. „Wir können in unserem Betrieb immer gute Leute mit kreativen Idee gebrauchen“, stellt Leidecker fest.

Heino Baues

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Mareike Stach absolviert ihre Ausbildung bei Tischlermeister Günter Leidecker.Foto: Dietmar Wäsche

Bergkamen. Die Mädchen und Jungen der ev. Kita am Grünen Weg werden sich in einigen Wochen sicherlich über ihre neue Spiellandschaft aus Holz freuen. Tischler-Azubi Mareike Stach war beim Bau dabei.

Die Mädchen und Jungen der ev. Kita am Grünen Weg werden sich in einigen Wochen sicherlich über ihre neue Spiellandschaft aus Holz freuen. Sie ist einem Bauernhof nachempfunden.

Einen wichtigen Anteil an der Entstehung hat Mareike Stach. Die 22-jährige jungen Frau ist Auszubildende im dritten Jahr bei der Tischlerei Leidecker in Oberaden. Sie hat sich nach fünf Jahren ihren Berufstraum jetzt erfüllt: ihr Handwerk in einem richtigen Ausbildungsbetrieb zu lernen, wie sie lachend erklärt.

„Nach dem Schulabschluss wusste ich gar nicht, was ich werden wollten“, gestand sie. Da half auch die intensive Suche im Internet wenig. Erst nach einem Gespräch mit einem Bekannten, kam sie auf den „Holzweg“. „Ich hatte mir dann in den Kopf gesetzt, Tischlerin zu werden“, erzählt sie weiter.

Diesen Weg verfolgte sie konsequent weiter. Ihr Problem war allerdings, dass vor einigen Jahren noch vielen Mädchen eine Ausbildung in manchen Handwerksberufen verbaut war.

„Das ist inzwischen anders“, betonte der Geschäftsstellenleiter der Arbeitsagentur in Kamen, Friedhelm Kock. Angehende Heizungsmonteurinnen oder Zerspanerinnen seien längst keine Ausnahme mehr.

Mareike Stach blieb nichts anderes übrig, als eine Überbetriebliche Ausbildung als Tischlerin bei der TÜV Nord Bildung in Weddinghofen zu starten. Dort befinden sich zurzeit 110 junge Leute in 20 unterschiedlichen Berufsausbildungsgängen. Jede habe individuelle Gründe dafür, warum es bisher nicht mit einer betrieblichen Ausbildung geklappt hat, sagte Kock.

Obwohl dank der geburtenschwachen Jahrgänge und des zunehmenden Fachkräftemangels in den Betrieben sogar Ausbildungsplätze nicht besetzt werden können, wird die TÜV Nord Bildung am Kleiweg auch weiterhin benötigt. „Es wird immer junge Leute geben, die lernschwach sind und eine besondere Förderung brauchen“, erklärt Kock.

Mareike Stach hatte zunächst ein Praktikum als Bestandteil der TÜV-Ausbildung bei Günter Leidecker absolviert. Das hatte den Firmenchef derart überzeugt, dass sie jetzt ihre drittes Ausbildungsjahr bei ihm absolvier. Wie es jetzt aussieht, wird sie als Gesellin bleiben können. „Wir können in unserem Betrieb immer gute Leute mit kreativen Idee gebrauchen“, stellt Leidecker fest.

Heino Baues

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Die Mädchen und Jungen der ev. Kita am Grünen Weg werden sich in einigen Wochen sicherlich über ihre neue Spiellandschaft aus Holz freuen. Sie ist einem Bauernhof nachempfunden.

Einen wichtigen Anteil an der Entstehung hat Mareike Stach. Die 22-jährige jungen Frau ist Auszubildende im dritten Jahr bei der Tischlerei Leidecker in Oberaden. Sie hat sich nach fünf Jahren ihren Berufstraum jetzt erfüllt: ihr Handwerk in einem richtigen Ausbildungsbetrieb zu lernen, wie sie lachend erklärt.

„Nach dem Schulabschluss wusste ich gar nicht, was ich werden wollten“, gestand sie. Da half auch die intensive Suche im Internet wenig. Erst nach einem Gespräch mit einem Bekannten, kam sie auf den „Holzweg“. „Ich hatte mir dann in den Kopf gesetzt, Tischlerin zu werden“, erzählt sie weiter.

Diesen Weg verfolgte sie konsequent weiter. Ihr Problem war allerdings, dass vor einigen Jahren noch vielen Mädchen eine Ausbildung in manchen Handwerksberufen verbaut war.

„Das ist inzwischen anders“, betonte der Geschäftsstellenleiter der Arbeitsagentur in Kamen, Friedhelm Kock. Angehende Heizungsmonteurinnen oder Zerspanerinnen seien längst keine Ausnahme mehr.

Mareike Stach blieb nichts anderes übrig, als eine Überbetriebliche Ausbildung als Tischlerin bei der TÜV Nord Bildung in Weddinghofen zu starten. Dort befinden sich zurzeit 110 junge Leute in 20 unterschiedlichen Berufsausbildungsgängen. Jede habe individuelle Gründe dafür, warum es bisher nicht mit einer betrieblichen Ausbildung geklappt hat, sagte Kock.

Obwohl dank der geburtenschwachen Jahrgänge und des zunehmenden Fachkräftemangels in den Betrieben sogar Ausbildungsplätze nicht besetzt werden können, wird die TÜV Nord Bildung am Kleiweg auch weiterhin benötigt. „Es wird immer junge Leute geben, die lernschwach sind und eine besondere Förderung brauchen“, erklärt Kock.

Mareike Stach hatte zunächst ein Praktikum als Bestandteil der TÜV-Ausbildung bei Günter Leidecker absolviert. Das hatte den Firmenchef derart überzeugt, dass sie jetzt ihre drittes Ausbildungsjahr bei ihm absolvier. Wie es jetzt aussieht, wird sie als Gesellin bleiben können. „Wir können in unserem Betrieb immer gute Leute mit kreativen Idee gebrauchen“, stellt Leidecker fest.

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Bergkamen. Die Mädchen und Jungen der ev. Kita am Grünen Weg werden sich in einigen Wochen sicherlich über ihre neue Spiellandschaft aus Holz freuen. Tischler-Azubi Mareike Stach war beim Bau dabei.

Die Mädchen und Jungen der ev. Kita am Grünen Weg werden sich in einigen Wochen sicherlich über ihre neue Spiellandschaft aus Holz freuen. Sie ist einem Bauernhof nachempfunden.

Einen wichtigen Anteil an der Entstehung hat Mareike Stach. Die 22-jährige jungen Frau ist Auszubildende im dritten Jahr bei der Tischlerei Leidecker in Oberaden. Sie hat sich nach fünf Jahren ihren Berufstraum jetzt erfüllt: ihr Handwerk in einem richtigen Ausbildungsbetrieb zu lernen, wie sie lachend erklärt.

„Nach dem Schulabschluss wusste ich gar nicht, was ich werden wollten“, gestand sie. Da half auch die intensive Suche im Internet wenig. Erst nach einem Gespräch mit einem Bekannten, kam sie auf den „Holzweg“. „Ich hatte mir dann in den Kopf gesetzt, Tischlerin zu werden“, erzählt sie weiter.

Diesen Weg verfolgte sie konsequent weiter. Ihr Problem war allerdings, dass vor einigen Jahren noch vielen Mädchen eine Ausbildung in manchen Handwerksberufen verbaut war.

„Das ist inzwischen anders“, betonte der Geschäftsstellenleiter der Arbeitsagentur in Kamen, Friedhelm Kock. Angehende Heizungsmonteurinnen oder Zerspanerinnen seien längst keine Ausnahme mehr.

Mareike Stach blieb nichts anderes übrig, als eine Überbetriebliche Ausbildung als Tischlerin bei der TÜV Nord Bildung in Weddinghofen zu starten. Dort befinden sich zurzeit 110 junge Leute in 20 unterschiedlichen Berufsausbildungsgängen. Jede habe individuelle Gründe dafür, warum es bisher nicht mit einer betrieblichen Ausbildung geklappt hat, sagte Kock.

Obwohl dank der geburtenschwachen Jahrgänge und des zunehmenden Fachkräftemangels in den Betrieben sogar Ausbildungsplätze nicht besetzt werden können, wird die TÜV Nord Bildung am Kleiweg auch weiterhin benötigt. „Es wird immer junge Leute geben, die lernschwach sind und eine besondere Förderung brauchen“, erklärt Kock.

Mareike Stach hatte zunächst ein Praktikum als Bestandteil der TÜV-Ausbildung bei Günter Leidecker absolviert. Das hatte den Firmenchef derart überzeugt, dass sie jetzt ihre drittes Ausbildungsjahr bei ihm absolvier. Wie es jetzt aussieht, wird sie als Gesellin bleiben können. „Wir können in unserem Betrieb immer gute Leute mit kreativen Idee gebrauchen“, stellt Leidecker fest.

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